Finanzplanung verstehen – statt nur Zahlen schieben

Budgetierung und Forecasting sind keine Zauberei. Sie brauchen keinen BWL-Abschluss, um Ihre Finanzen vernünftig zu planen. Unser Programm startet im Juli 2026 und zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Zahlen so aufbereiten, dass Sie echte Entscheidungen treffen können.

Teilnehmer während einer Finanzplanungsübung mit realen Geschäftszahlen

Was Sie bei uns lernen – konkret und anwendbar

Keine theoretischen Vorlesungen. Wir arbeiten mit echten Szenarien aus Mittelstandsunternehmen und zeigen Ihnen Techniken, die Sie ab Woche zwei bei Ihrer eigenen Arbeit einsetzen können.

Grundlagen der Budgetplanung

Monat 1–2
  • Unterschied zwischen Budget, Forecast und Planung
  • Kostenarten richtig kategorisieren
  • Einfache Excel-Vorlagen selbst erstellen
  • Bottom-up vs. Top-down Ansätze
  • Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Forecasting-Methoden

Monat 3–4
  • Rolling Forecasts richtig aufsetzen
  • Treiber-basierte Modellierung
  • Szenario-Planung für Unsicherheiten
  • Vergleich Ist vs. Plan interpretieren
  • Abweichungen sinnvoll kommunizieren

Kennzahlen und Reporting

Monat 5–6
  • KPIs auswählen, die wirklich helfen
  • Dashboards ohne teure Software bauen
  • Berichte schreiben, die gelesen werden
  • Visualisierung von Finanzdaten
  • Monatliche Routinen etablieren

Liquiditätsplanung

Monat 7–8
  • Cash-Flow-Prognosen erstellen
  • Working Capital richtig steuern
  • Zahlungsziele optimieren
  • Engpässe frühzeitig erkennen
  • Finanzierungsbedarf kalkulieren

Investitionsrechnung

Monat 9–10
  • Statische und dynamische Verfahren
  • ROI und Amortisation berechnen
  • Investitionsentscheidungen vorbereiten
  • Risikobewertung einbauen
  • Business Cases strukturieren

Abschlussprojekt

Monat 11–12
  • Vollständiges Finanzmodell entwickeln
  • Reale Unternehmensdaten analysieren
  • Präsentation vor Fachpublikum
  • Feedback von Praktikern
  • Portfolio-Material für Bewerbungen
Zeitraum Schwerpunkt Praxisanteil Zeitaufwand pro Woche
Juli 2026 Programmstart, Grundlagen Budget Übungsaufgaben mit Musterdaten 8–10 Stunden
August 2026 Budgetplanung vertiefen Erste eigene Budgetvorlage erstellen 10–12 Stunden
September 2026 Forecasting-Techniken Rolling Forecast durchführen 10–12 Stunden
Oktober 2026 Szenario-Planung Best/Worst-Case Analysen 10–12 Stunden
November 2026 KPIs und Dashboards Dashboard-Prototyp entwickeln 12–14 Stunden
Dezember 2026 Reporting-Standards Monatsberichte schreiben 10–12 Stunden
Januar 2027 Liquiditätsmanagement Cash-Flow-Planung simulieren 12–14 Stunden
Februar 2027 Working Capital Optimierung Fallstudien bearbeiten 10–12 Stunden
März 2027 Investitionsrechnung Basics ROI-Berechnungen üben 10–12 Stunden
April 2027 Business Cases erstellen Investitionsprojekt durchrechnen 12–14 Stunden
Mai 2027 Abschlussprojekt Start Eigenes Finanzmodell bauen 15–18 Stunden
Juni 2027 Projektabschluss und Präsentation Finale Ausarbeitung und Verteidigung 15–20 Stunden

Lernen Sie von Leuten, die das täglich machen

Unsere Mentoren kommen aus Controlling-Abteilungen, Finance-Teams und Beratungshäusern. Sie kennen die Probleme, die auftauchen, wenn Zahlen nicht stimmen oder Forecasts daneben liegen. Und sie wissen, wie man damit umgeht – ohne Panik, mit System.

Portrait von Lennart Hoffmeister

Lennart Hoffmeister

Budgetierung & Planung

Hat acht Jahre bei einem Maschinenbauer das Budget koordiniert. Zeigt Ihnen, wie man mit verschiedenen Abteilungen spricht und trotzdem realistische Zahlen bekommt.

Portrait von Solvej Damgaard

Solvej Damgaard

Forecasting-Methoden

Arbeitete in einem Software-Unternehmen mit hoher Volatilität. Bringt Ihnen bei, wie man Prognosen macht, wenn sich ständig alles ändert.

Portrait von Branimir Kovač

Branimir Kovač

Liquiditätssteuerung

Kennt sich mit Cash-Management in kleineren Firmen aus. Hat schon mehrere Engpässe erfolgreich durchnavigiert und erklärt, worauf es wirklich ankommt.

Portrait von Elowen Tregarth

Elowen Tregarth

Reporting & Dashboards

Spezialistin für verständliche Finanzberichte. Hilft Ihnen, Ihre Zahlen so aufzubereiten, dass auch Nicht-Finanzler sie verstehen.